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Gute Laune - Lemon Curd

Super easy, vielfältig verwendbar und sooo erfrischend lecker. 😋

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Kalt, frostig, dunkel ... Winter eben. Okay, ich will jetzt nicht ganz so dolle meckern, denn immerhin hatten wir das ganze Wochenende zwar frostigen, aber auch sonniges Wetter in Nordfriesland. Das macht schon mal richtig gute Laune. Dennoch steuere ich geradewegs auf eine "gelbe Phase" zu. Das ist die Zeit im Jahr, in der ich einfach was gelbes brauche, auch beim Essen, damit die dunkle Zeit sich nicht auf mein sonst recht sonniges Gemüt auswirkt.

Wie gut, dass unser Kaufmann gerade Bio-Zitronen im Angebot hat. Die landen auf jeden Fall im Einkaufskorb. Nun kommt die Frage aller Fragen: Was mache ich damit? Irgendwie wollte ich nicht backen, zumal sich für die Mittagszeit ganz besonderer Besuch angekündigt hat. Also muss was Zitroniges auf den Mittagstisch. Das Hauptgericht steht bald fest: Pasta al Limone e Pollo - zu deutsch: Nudeln mit Zitronen-Hähnchen-Soße. Und der Nachtisch muss auch zitronig sein. Schließlich sind 1,5 Kilo Zitronen zu verarbeiten.

Aber wie sagt ein Sprichwort (zumindest so ungefähr)?

"Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, mach Lemon Curd draus."

Das ist doch eine gute Idee! Zumal ich Lemon Curd nicht nur für den Nachtisch brauchen kann, sondern auch ein wenig Vorrat für die nächsten Tage habe. Denn Lemon Curd lässt sich, gut verschlossen und gekühlt, bis zu zwei Wochen aufbewahren. Ihr könnt ihn für Tortenfüllungen, als Brotaufstrich und vieles mehr verwenden.

Der Nachtisch:

Damit aus der feinen Zitronencreme auch ein Nachtisch wird, habe ich einfach 200g Sahne mit zwei Esslöffeln Vanillezucker steif geschlagen und anschließend 200g griechischen Joghurt untergehoben.

Dann legt ihr auf den Boden eines Dessertglases einen Haferkeks und Schichten darauf abwechselnd zunächst von der Joghurtsahne, dann Lemon Curd und wieder Joghurtsahne. Noch ein wenig mit Zitronenzesten und Haferkeksstücken dekorieren und fertig ist ein sonniges Dessert, das garantiert gute Laune macht.🌞

So, Ihr Lieben, damit Ihr Eure Portion gute Laune zubereiten könnt, gibt's jetzt schnell das Rezept für den Lemon Curd, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen!


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Lemon Curd

Das braucht Ihr:

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  • Saft von 3 mittelgroßen Zitronen

  • 100 g Zucker

  • 50 g Butter, zimmerwarm

  • 2 ganze Eier

  • 2 gestrichene Eßl Mehl


So geht's:

  1. Zitronensaft, Butter und Zucker in einem kleinen Topf langsam erwärmen, bis der Zucker aufgelöst und die Butter geschmolzen ist.

  2. Dann 3 - 4 Esslöffel davon abnehmen und das Mehl damit glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

  3. Die Eier in einer Schüssel gut verquirlen.

  4. Den Topf mit der Zitronenbutter vom Herd nehmen und mit einem Schneebesen zunächst den Mehlbrei einrühren, dann unter ständigem Rühren die Eier.

  5. Topf wieder auf die Herdplatte stellen und auf niedriger Stufe unter ständigem Rühren weiter erwärmen, bis die Masse Einsicht.

  6. Wenn Euer Lemon Curd die Konsistenz von Mayonaise hat, ist es fertig.

  7. In saubere Schraubdeckelgläser füllen, gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.


Gutes Gelingen und guten Appetit!

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